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- Erstellt: Dienstag, 06. Juni 2017 08:01
- Geschrieben von Heinz Kießling
1.KSC Kulmbach e.V. 1 vs. Kurbelgemeinde Würzburg 1
RouQuin - Der 5. Musketier. Am Sonntag (mein erstes Ligaspiel an einem Sonntag in den letzten 44 Jahren!!!) fand das Rückspiel gegen die Mannen aus dem CASTELLUM VIRTEBURCH statt. Hatte man doch im Hinspiel deftig eins auf die Mütze bekommen, so wollte man die Revanche.
Erneut übernahmen D'ARTAGNAN/ARAMIS die Verantwortung und begannen das erste Spiel gegen das Topteam der Castellanen KORNMEIER/SUMMA – und gingen gleich mit 2:0 unter. Doch ATHOS/PORTHOS konterten gegen SCHÄTZLEIN/ZÖLLER. Doch dann setzten die MUSKETIERE Ihre Geheimwaffe ein. D'ARTAGNAN verzichtete zugunsten seines weitläufigen Verwandten ROUQUIN DE LA CHEVELURE, der nach längerer Auszeit wieder seinen Degen ausgegraben und wieder Spass an den fetzigen Gefechten gefunden hat, auf sein Einzel. Und dies war ein COUP HABILE, denn gleich ein überzeugender Sieg im ersten Spiel von ROUQUIN und 2 weitere Siege seiner Kampfgenossen brachten die MUSKETIERE im ersten Viertel mit 9:5 in Führung.
Auch im 2. Viertel zeigten ATHOS/PORTHOS, dass sie ein verlässlicher Garant für Siege sind, nur ARAMIS hatte einen Scheiß Tag. Obwohl es eine richtig spannende Begegnung mit tollen Pässe und Trefferquoten auf beiden Seiten war – aber 3 verschossene Matchbälle im entscheidenden Satz für ARAMIS waren zu viel und man verlor erneut 2:1. Dafür liefs in den Einzeln besser – erneut 3 Siege. Endstand nach dem 2. Viertel von 18:10 für die MUSKETIERE.
"Ein Lob an beide Mannschaften, es wurde unglaublich fair gespielt"„Doch eine deutliche Führung heißt gar nichts. War da nicht mal was beim letzten Bundesliga-Spieltag?!?!??“
Im 3. Viertel lies sich ARAMIS auswechseln und der wieder aktivierte ROUQUIN muss ran und zeigte, dass er nichts verlernt hat. Ganz im Gegenteil: eine wirklich beeindruckende neue 5er (!) - und so war der erste Doppelpack in den Doppeln perfekt. Die MUSKETIERE zogen somit auf 24:10 davon und bei den Würzburgern konnte keiner mehr so recht daran glauben, diesen Vorsprung noch zu drehen.
Und die MUSKETIERE ließen nicht nach, gewannen erneut 3 Einzel zum Endstand 30:12 nach dem 3. Viertel, und LE FROMAGE LE FRITE.
Das letzte Viertel wurde einfach nur noch zu Ende gespielt. Endstand 41:15 für die MUSKETIERE.
FAZIT:
Ein Lob an beide Mannschaften, es wurde unglaublich fair gespielt. Und unser ROUQUIN ist besser denn je. Schön, dass du wieder da bist.
Auflösung:
MUSKETIERE = Kulmbach
D`ARTAGNAN = Reini Lang
ATHOS = David Kirsch
ARAMIS = Heinz Kießling
PORTHOS = Dominik Schmidt
ROUQUIN DE LA CHEVELURE = Thomas Otte
COUP HABILE = geschickter Schachzug
LE FROMAGE LE FRITE = der Käse ist gebacken (ugs. „gwunna“)
CASTELLUM VIRTEBURCH = Würzburg. Obwohl bereits um 1000 v. Chr. eine keltische Fliehburg auf dem Marienberg nachgewiesen wurde, wurde Würzburg erstmals im Jahr 704 als „Castellum Virteburch“ urkundlich erwähnt. Die heutige Universitätsstadt zählt mit Ihren vielen Baudenkmälern und Kirchen, die nach 1945 wieder rekonstruiert wurden, und der anschließend wieder aufgebauten Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz zum Weltkulturerbe. Und über allem thront das Wahrzeichen Würzburgs – die Festung Marienberg.
Endstand Landesliga Nord: 1.KSC Kulmbach e.V. 1 vs. Kurbelgemeinde Würzburg 1 -- 43:13
Magic Soccer Marktleuthen 1 vs. 1.KSC Kulmbach e.V. 1
Eine zu spät beantragte Spielabsage zwang die MUSKETIERE das Spiel gegen die LEUKENER doch zu absolvieren um einer Strafe zu entgehen. Völlig entspannt, und das Auswärtsspiel eigentlich schon abgehakt, fuhr man plötzlich mit 5 Leuten (Wahnsinn – zum 2. mal mehr als 4 Spieler) in den im 14. Jahrhundert zum Herrschaftsbereich der Burg Epprechtstein bei Kirchenlamitz gehörenden MARKT LEUTHEN, welcher 1954 durch den bayerischen Innenminister Wilhelm Hoegener zur Stadt Marktleuthen erhobenen wurde.
Dort angekommen musste man feststellen, dass die M`Leuthener nicht in Bestbesetzung waren und mit 2 Spielern aus der 2. Mannschaft antraten. Doch die MUSKETIERE waren sich der Heim- und Kampfstärke der ML durchaus bewusst und so war von Anfang an volle Konzentration angesagt.
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