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- Erstellt: Samstag, 15. Februar 2020 06:00
- Geschrieben von Heinz Kießling
Kurbelgemeinde Würzburg 1 vs. 1.KSC Kulmbach e.V. 1
Na das wird ja eine lustige Saison...
Ich möchte mich hier nicht groß über den holprigen Start der Liga und die kürzlichen Entscheidungen des BTFV äußern. Aber eine Entscheidung einer Mitgliederversammlung durch eine kurzfristig anberaumte „Internetumfrage“ nachträglich zu umgehen – ist schon interessant, wie die Burschen Ihre persönlichen Interessen durchsetzen.
Egal – kommen wir zum 1. Spieltag der Saison 2020, den der 1. KSC in Würzburg zu bestreiten hatte. Mit 11 gemeldeten Spielern konnte ich als Spielführer ja aus den vollen schöpfen – DACHTE ICH. Und meine Blutdruckwerte warnten mich davor, sich über die Einstellung so mancher Spieler Gedanken zu machen (2 Spieler ausgenommen).
So starteten wir mit Thomas Otte, Manfred Redel, Martin Schirmer und Heinz Kießling das erste Viertel. Und es kam wie es kommen musste: 2 Doppel und 2 Einzel verloren, 10:4 für Würzburg.
War zu erwarten, denn man benötigt immer eine gewisse Einspielzeit auf dem fremden Tisch und für mich war noch lange nix verloren.
Im zweiten Viertel setzten Redel/Kießling das erste Ausrufungszeichen – doch das wars dann auch schonApropos – fremder Tisch.
Ist schon interessant, dass in der Liga des BTFV auf einem Tisch gespielt werden darf, der vom DTFB in der Bundesliga verboten ist (P4P lässt grüßen). Dafür haben unsere Topspieler in der Landesliga durch die Blockspieltage ja jetzt mehr Zeit für internationale Turniere – ähh Entschuldigung: mehr Zeit für P4P-Turniere. Denn ich habe außer Christian Heber in den letzten Jahren auf internationaler Ebene nicht viele bayerische Spieler gesehen.
Im zweiten Viertel setzten Redel/Kießling das erste Ausrufungszeichen – doch das wars dann auch schon. Mit nur einem Sieg im Einzel von Thomas Otte stand es nach dem 2. Viertel 19:9 für Würzburg.
Und das setzte sich auch im 3. und 4. Viertel so fort. Kein Doppel gewonnen, und nur 3 Siege in den Einzeln in 2 Blöcken führten Würzburg zum verdienten Sieg und Endstand von 41:15.
Fazit: Das Endergebnis täuscht etwas. So manche Spiele wurden im Entscheidungssatz auf dem letzten Ball verloren, und mehrere mögliche Matchbälle des KSC wurden verballert. So hätte der eine oder andere Punkt mehr geholt werden können. Tja – und auswechseln konnten wir ja nicht.
Was mich persönlich etwas gestört hat ist, dass ich jedes Mal den Spielergebnissen hinterherlaufen musste, da keiner seine Ergebnisse im Spielplan eingetragen hat. Und so mancher war mehr bei den Würzburgern als bei seinem Team zu finden.
Endstand Verbandsliga Nord: Kurbelgemeinde Würzburg 1 vs. 1.KSC Kulmbach e.V. 1 -- 41:15
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