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1. und 3.Platz bei ITSF PRO
Am 05.März 2016 fand in Reutlingen / Pfullingen die Badenwürttembergische Meisterschaft der ITSF-Pro Tour statt. Martin Schirmer (1.KSC Kulmbach e.V. 2) und Nadine Hagen (1.KSC Kulmbach e.V. 2) waren dem Aufruf der Veranstalter gefolgt und traten diese Reise an - mit Erfolg!
Am Samstag fand die Doppeldisziplin statt, in der eine gemeinsame Vorrunde nach Schweizer System gespielt wurde. Anschließend wurden diese Gruppen in die jeweiligen Disziplinen aufgeteilt. Martin Schirmer trat bei den Senioren und Nadine Hagen bei den Damen an.
Sonntag fand die Einzeldisziplin statt und auch hier wurde das gleiche System mit Vor- und Entscheidungsrunde gespielt. Nadine Hagen erzielte dabei im Damendoppel mit Anika Schneider (Mainklein, rechts im Bild)) sowie auch im Damenzeinzel jeweils den 3. Platz.
Unser "Oldstar" Martin alias "Erdbeer" holte sich im Senioreneinzel nach langem Kampf und viel Schweiß den 1.Platz auf dem Podest. Mit guter Technik und vor allem Ruhe am Tisch konnte er viele brenzlige Situationen hervorragend meistern und letztendlich alle Konkurrenten hinter sich lassen.
Der 1.KSC Kulmbach freut sich mit den Gewinnern über die Erfolge auf dem Turnier und sagt "Herzlichen Glückwunsch"!
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KSC bleibt Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der 2. Tischfußballbundesliga
Am 15. und 16. August ging es für den Traditionsverein 1. KSC Kulmbach e.V. um alles. Nach einer verkorksten Hinrunde, bei der man knapp einen Nichtabstiegsplatz erreichte, benötigten die Kulmbacher unbedingt drei Punkte, um gegen die Mitabstiegskandidaten zu bestehen.
Nach einer eindringlichen und emotionalen Ansprache von Coach Heinz Kießling hatte man das Gefühl – es klappt.
Im ersten Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten ASC Göttingen spielten alle KSCler von Anfang an voll konzentriert, konterten im richtigen Moment, hielten stets dagegen und gingen nach der ersten Runde mit 11:5 in Führung.
Diesen Vorsprung wollte man sich natürlich nicht mehr nehmen lassen, hielt den Druck hoch und der Gegner kam damit überhaupt nicht klar. Mit nur einer Niederlage und 3 aufeinanderfolgenden Siegen stand es 17:9 für die Kulmbacher, Endstand 19:13.
Die ersten 2 Punkte waren da! - und die Mitabstiegskandidaten patzten.
Im zweiten Spiel gegen Würzburg sollte alles klar gemacht werden. Doch halt – in der Liga hat man gegen die Kurbelgemeinde verloren, war also gewarnt.
Und die Würzburger zogen auch gleich davon – Zwischenstand zur Halbzeit 10:6 für Würzburg.
Doch die Bierstädter gaben nicht auf. Mit einer geschickten Ein- und Auswechslung im Einzel und durch einen Sieg im Doppel verkürzten die Kulmbacher auf 12:10.
Es sollte spannend werden.
Nach einem kleinen Wechseldesaster seitens der Kulmbacher und einer 15minütigen Spielunterbrechung kam Kulmbach rotzfrech zurück, und bei den Würzburgern lagen die Nerven blank. Mit 3 Unentschieden in Folge erreichten die Würzburger zwar ein Unentschieden, doch 1 Spiel stand noch aus. Und Kirsch/Rattler schafften das Unmögliche, gewannen nach einer unglaublich kämpferischen Leistung deutlich mit 6:2 und der langersehnte dritte Punkt war erreicht.

Nach endlos langen Blicken auf die Tabelle wollte man endlich Gewissheit haben, ob man einen Nichtabstiegsplatz erreicht hat – und tatsächlich. Mit 1 Punkt Vorsprung war das Ziel Klassenerhalt geschafft.
So ging es in den letzten Spielen eigentlich nur noch um die Platzierungen und die Begegnungen wurden locker heruntergespielt.
Die Ergebnisse in den Playoffs:
1. KSC Kulmbach - BSC Überbande Hamburg: 14:18
Kickerfreunde Oberhausen – 1. KSC Kulmbach : 18:14
Olympic Oldenburg – 1. KSC Kulmbach : 17:15
Fazit:
Kulmbach hat gerade noch einmal die Kurve gekriegt. Allerdings muss sich dringend etwas tun, um nicht jedes Jahr gegen den Abstieg zu spielen. Ein besonderer Dank geht an Norbert Esterl, der als Joker einen unglaublichen Teamgeist präsentierte und gegen Würzburg wichtige drei Punkte in den Einzeln erzielte.
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Detlef Freitag und Heinz Kießling qualifizieren sich für die WM in Hamburg
Wien war dieses mal der Austragungsort für das 2. WCS-Qualifikationsturnier des Weltverbandes ITSF. Gespielt wurde auf dem österreichischem Garlando-Tisch, der bekanntlich der am schwierigsten zu spielende Tisch ist. Wieder dabei die beiden amtierenden Senioren-Weltmeister Detlef Freitag und Heinz Kießling vom 1. KSC Kulmbach.
Zum ersten ging es um die direkte Qualifikation für die WM 2017 in Hamburg, zum zweiten wollten die derzeit Weltranglistenersten im Senioren-Doppel ihr Platzierung verteidigen, und letztendlich wollte man zum 3. Mal in folge das Garlando-WCS gewinnen – was Ihnen auch eindrucksvoll und teilweise mit etwas Glück auch gelang.
Schon in der Qualifikation waren die beiden KSC-ler total fokussiert und gewannen mit 7:2, 7:4, 7:0, 7:4, 7:6, 7:0 souverän ihre Spiele.
Platz 2 bedeutete in der KO-Runde Freilos im 8-tel-Finale. Im 4-Finale traf man auf die Schweizer Schükerk/Strassnik, die mit einem deutlichen 3:0 (5:2, 5:3, 5:3) nach Hause geschickt wurden.
Im Halbfinale waren die beiden Engländer Zeaman/Edwards eine wesentlich größere Herausforderung. Zunächst ging man noch mit 2:0 in Führung, doch der englische Goalie brachte Kießlings Trefferquote im 3. und 4. Spiel auf den Nullpunkt und die Engländer glichen zum 2:2 aus.
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Detlef Freitag und Heinz Kießling holen den 3. WM-Titel mit der Senioren-Nationalmannschaft
Turin/Italien: Sonne pur und 26 Grad, mehr als 600 Tischfussballer aus 34 Ländern trafen sich für 5 Tage in Turin zur Tischfussballweltmeisterschaft der ITSF.
Mit dabei waren wieder die beiden Spieler vom 1. KSC Kulmbach, Detlef Freitag und Heinz Kießling, die nach 2011 und 2012 und dem 2. Platz im letzten Jahr endlich das 3. Gold im Team gewinnen wollten.
Schon in der Qualifikation zeigte man sich mit Siegen gegen Italien (7:3) Frankreich (7:3) und Japan (10:0) in Topform und gewann in der Gruppe A alle Spiele deutlich, das 4. Spiel gegen den Iran fand nicht statt, da die Mannschaft nicht anreiste.
Im Viertelfinale traf man erneut auf die Heimmannschaft aus Italien die trotz lautstarker Unterstützung der heimischen Fans wieder klar mit 8:2 besiegt werden konnte.
Im Halbfinale gegen die Niederlande startete man zwar holprig, aber nach den ersten Doppeln wurden auch die Einzel gewonnen und so zog man gegen Österreich die überraschend den Vorjahressieger USA knapp besiegte mit einem 7:3 Sieg ins Finale ein.
Eine geschickte Aufstellung von Coach Josef Cornelius war mit die Grundlage für den deutlichen Sieg der Deutschen.
Im ersten Doppel mussten Freitag/Kießling vorlegen. Sie gewannen auf Ihrem Heimtisch Leonhart deutlich, gaben aber auf dem österreichischen Garlando einen Satz ab, Spielstand 1:1.
Ihre Teamkollegen Kircher/Gottesleben patzten auf dem Heimtisch, glichen aber in einem spannendem Match auf dem österreichischem Tisch mit 8:7 zum Zwischenstand 2:2 aus.
Dann startete Heinz Kießling gegen Peter Swoboda sein Einzel. Auf dem Leonhart war der Österreicher chancenlos und Kießling gewann seinen ersten Satz klar mit 5:2. Auf dem Garlando wechselte Kießling von Pinshot auf Jet und lies auch hier dem Österreicher keine Chance und gewann 5:3 und holte somit einen 2-Punkte Vorsprung für das Deutsche Senioren-Nationalteam.
Zwischenstand 4:2