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Kurbelgemeinde Würzburg e.V. 1 vs. 1.KSC Kulmbach e.V.
„Das Orakel von Delphi (ähh Untersteinach)“
Auf geht’s zum 3. Auswärtsspiel in Folge – und erneut gegen Würzburg, allerdings die 1.Mannschaft. Mit Martin, Dominic, Thomas und Heinz traf man gut gelaunt um 17.40 im Breakers an.
Ein erster Test der Tische und die ersten Schüsse versprühten eine gewisse Sicherheit und Coach Lässiter war guten Mutes. So gings ins erste Viertel – und bamm – gleich mal deftig eins auf die Nase bekommen. Ein einziger Sieg in den Doppeln von Schirmer/Kießling (danke Martin – da hast du mich rausgerissen) war einfach zu wenig und so gabs die erste Teambesprechung.
Alle waren am Boden zerstört („Scheiß Tisch, treff nix, lauter Eier, mit der Stange passt was nicht, heut kriegen wir auf die Fresse“), nur der Coach hatte ein Grinsen im Gesicht, was seine Mitspieler nicht deuten konnten.
Und so prophezeite er folgende Weissagung, die ich hier im Originalton wiedergeben möchte: „Jungs – macht euch doch keine Gedanken - alles ist gut. 11:3 heißt gar nix. Die erste Runde zählt für mich sowieso grundsätzlich nicht. Sie dient immer nur zum Einspielen auf dem Tisch, den Gegner kennenzulernen und unter Druck warm zu werden und zu analysieren. Schmidtla, auch wenns auf der 3 noch nicht läuft, mach dir keine Sorgen – wir gewinnen heut. Ich sag euch jetzt, was passieren wird:
a) in der zweiten Runde holen wir auf,
b) in der dritten Runde drehen wir das Spiel,
c) und in der vierten Runde wird vollstreckt.
(hab noch nie so viele unglaubwürdige Gesichter auf einem Haufen gesehen, hahaha). AUF GEHTS!“
Mit der gleichen Aufstellung startete man die zweite Runde. Schirmer/Kießling legten im Doppel erneut vor, Otte/Schmidt kamen besser ins Spiel und ärgerten den Gegner sehr, verloren aber knapp. Im Einzel wars dann umgekehrt: Endstand 2. Viertel 7:7 (siehe a).
Und dann ging die Post ab bei den Kulmbachern…
Vor dem 3. Viertel erfolgte eine erneute Teambesprechung und mit einem taktischen Wechsel in den Doppeln und motivierenden Worten wurde Leitwolf Lässiter von seiner „Meute“ NICHT enttäuscht. ALLES GEWONNEN! Endstand des dritten Viertels: 0:14 für Kulmbach (siehe b) – noch 5 Punkte...
Und so gings mit Elan ins letzte Viertel und vor dem Aufziehen der Bänder bekam Martin Schirmer Sprechverbot bezüglich des weitern Spielverlaufs. Wörtlich: „Martin – du hältst jetzt die Klappe“. Und endlich war mal wieder dieser unbedingte Siegeswillen in den Auger aller abzulesen, was schließlich mit erneuten 2 Siegen in den Doppeln den vorzeitigen Sieg brachte. Die Einzel wurden dann runtergespielt (siehe c).
FAZIT: Ich muss hier meine beiden Hintermänner loben – Martin und Tom. Was die beiden Jungs an dem Wochenende gespielt haben – und das meine ich ehrlich – war einfach unglaublich. Eine DEFENSE auf allerhöchstem Niveau (kein Ball rausgelaufen, Tore im entscheidenden Moment von hinten geschossen, beim Timeout auf der 3 beim Positionswechsel vollstreckt, überlegtes Passspiel [Danke Tom – hab von dir 4 oder 5 direkte Pässe gefangen, dachte immer, ich kann das nicht}, und gekämpft und gehalten wie schon lange nicht mehr.
Dadurch gaben BEIDE ihren Vorderleuten dermaßen Sicherheit, dass man auch mal ein paar Bälle mehr verballern darf. Meine Trefferquote lag anfangs auch sehr niedrig, steigerte sich aber von Viertel zu Viertel auf gefühlte 75 % hinten raus. Aber nur 40-50% im Schnitt ist schon etwas zu wenig, gell Dominc? Macht nix – dafür lag deine Quote von 5 auf 3 bei 100 % = in Summe 72,5 %. :)
Mit Kampf und Siegeswillen hatten wir den Sieg einfach verdient!
Und Tom – wenn du nochmal sagst ich würde etwas zu hart spielen, so merk dir eins: DU SPIELST MIT LÄSSITER – DEM HÄRTESTEN MANN SEINER ZEIT!
Endstand Verbandsliga Nord: Kurbelgemeinde Würzburg e.V. 2 vs. 1.KSC Kulmbach e.V. -- 22:34
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Kurbelgemeinde Würzburg e.V. 2 vs. 1.KSC Kulmbach e.V.
„Heute werden die Doppel mal munter durcheinander gemischt“
Am gestrigen Samstag fand das vorgezogene Ligaspiel der Kulmbacher bei den Würzburgern statt.
Sehr gut gelaunt und sehr gut genährt (NEIN – kein Junkfood, es gab asiatisch und türkisch) traf man mit den Oldies Manfred Redel, Martin Schirmer, Heinz Kießling und Youngster Giovanni Lang (mit Anhang) pünktlich um 17.30 in der Hohlstange ein.
Nach kurzer Begutachtung der Tische und kleiner Einspielphase war klar – das wird kein Selbstläufer. Der eine trifft links kurz nicht, der andere keinen Jet. Da musste sich der Spielführer schon was einfallen lassen.
Die Lösung: es wird munter in den Doppeln „drauflosgemischt“.
Jeder mit jedem und alle für alle (ähh „einer für alle“ – sorry D´Artagnan ????).
Anscheinend hat aber das Mischungsverhältnis nicht gepasst, denn das erste Doppel mit Kießling/Redel ging gleich mal in die Hose. Kießling – wie immer von Anfang an auf 180 – kam überhaupt nicht ins Spiel und hats total vergeigt (vorne nix getroffen, hinten nix gehalten - sorry Manni).
Aber auf Lang/Schirmer war Verlass. Beide fanden sich schneller mit den Tischen zurecht und glichen aus. In den Einzeln kam dann die Stunde der Wahrheit, denn hier waren die Würzbuger leider chancenlos. Endstand nach dem ersten Viertel: 3:11 für Kulmbach.
Es hätte auch anders ausgehen können – wenn die Einzel nicht wären…
Und es wurde in den Doppeln der Kulmbacher weiter fröhlich durchgemischt. Nachdem sich der Puls von Kießling mittlerweile auch wieder normalisiert hat, spielten sich die „dreamteams“ Lang/Kießling und Redel/Schirmer in einen waren Spielrausch, gewannen beide Doppel und alle Einzel. Endstand nach dem zweiten Viertel: 3:25.
Und weiter gings mit dem Durchmischen. War aber egal, denn auch im dritten Viertel war die mittlerweile Dominanz der Kulmbacher weiter ansteigend. Endstand 6:36. Auch angesicht der deutlichen Führung war war der Lutsch gedropst – Endstand 8:48 für Kulmbach.
Fazit:
Das deutliche Endergebnis sollte hier die Leistung der Würzburger in keinster Art und Weise schmälern. Denn es waren äußerst faire und sehr spannende Spiele, mindestens 4 Spiele in den Doppeln wurden erst in der Verlängerung entschieden, 3 davon mit 8:7. Da reden wir schnell mal über 9 Punkte in den Doppeln, welche mit 18:6 für Kulmbach endeten.
Knackpunkt waren letztendlich die Einzel, von denen Würzburg nur ein einziges gewann, aber auch hier wurden einige Spiele erst knapp im 3. Satz gewonnen.
Bester Spieler der Kulmbacher war Manfred Redel, der mit seiner ruhigen, souveränen Art von Anfang an eine unglaublich hohe Pass- und Trefferquote hatte und dadurch dem Team die nötige Sicherheit für den späteren Sieg vermittelte.
Endstand Verbandsliga Nord: Kurbelgemeinde Würzburg e.V. 2 vs. 1.KSC Kulmbach e.V. -- 8:48
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Wir bitten die schlechte Bildqualität zu entschuldigen
TFC Nürnberg 3 vs. 1.KSC Kulmbach e.V.
Endlich wieder kickern…
Nach 2 Jahren Abstinenz ist es endlich wieder soweit – wir können wieder kickern und die Liga startet voll durch. Voll durch? Naja, was man so hört wurden einige Spiele schon am ersten Spieltag - teilweise coronabedingt - verschoben, so auch beim 1. KSC Kulmbach e.V.
Allerdings war es bei uns keine Verschiebung, sondern eher ein Heimrechttausch mit dem TFC Nürnberg 3. Und so begab man sich in die neue Spielstätte der Nürnberger, der Kickfabrik, in der nicht nur echter Hallen-Fußball, sondern nunmehr auch Tisch-Fußball gespielt wurde.
Mein Dank hier an dieser Stelle nochmal an die Nürnberger für den problemlosen Tausch. Die Freude, endlich wieder zu spielen, hat dabei vermutlich auch eine Rolle gespielt.
Und so wurden die Kulmbacher, die mit Otte, Lang, Schirmer und Kießing antraten, auch sehr freundschaftlich von Spielführer Markus Bräunlein begrüßt, obwohl er eigentlich „vergessen“ hatte, was man bei so einer Begrüßung eigentlich so sagen soll. Ist halt schon so lange her, gell Markus? (hihihi)
Das spiel ist erst aus, wenns aus ist.Dank seiner kurzen Ansprache gings dann auch schnell los mit den ersten Spielen. Lag man in den Doppeln noch gleich, so ging Nürnberg in den Einzeln doch mit 9:5 in Führung. Im zweiten Block fanden die Kulmbacher eher zu ihrem Spiel, gewannen bis auf ein Einzel alle Spiele und drehten das Ergebnis um zum Zwischenstand von 11:17.
Und nachdem man im dritten Block ebenfalls mit 5:9 zum Zwischenstand von 16:26 davonzog, war bei so manchem Kulmbacher der Sieg schon so gut wie sicher. Doch Spielführer Kießling ermahnte seine Spieler, dass wir noch lange nicht gewonnen haben. Und recht sollte er behalten.
Trotz intensiver Teambesprechung trafen die Kulmbacher eine falsche Entscheidung in der Aufstellung in den Doppeln, und so kamen die Nürnberger mit 2 Siegen wieder ran und mit 3 weiteren Siegen in den Einzeln glaubten sie sogar noch an den Sieg. Doch Oldie Lässiter machte im letzen Einzel kurzen Prozess mit seinem Gegner und rettete somit das Unentschieden. Endstand 28:28.
Fazit: Es war eine unglaubliche faire Begegnung und das Unentschieden geht letztendlich in Ordnung. Schließlich hat Kulmbach selbst Schuld an dem verkackten Sieg. Aber Spaß hat's trotzdem gemacht.
Endstand Verbandsliga Nord: TFC Nürnberg 3 vs. 1.KSC Kulmbach e.V. -- 28:28