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- Heinz Kießling
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Nach längerer Abstinenz war es am Samstag, den 6.4.24 wieder soweit – Auswärtsspiel bei Aschbach 1. Hat man am Tag vorher noch fleißig Ullrich mit dem neuen gelben Ball trainiert – häh, was, wie, wo, gelber Ball? – sollte eigentlich nix anbrennen. Aber haben die Aschbacher den überhaupt? Die Woche vorher spielten wir bei denen noch mit dem weißen.
Ein einfacher Anruf bei „Kappes“ und die Sache war geritzt, wir spielen mit dem neuen gelben Ball von Ullrich, der übrigens ab sofort gilt, und da die Aschbacher den auf die Schnelle nicht besorgen können, sollten ihn die Kulmbacher mitbringen. Und man sieht wieder einmal, wie wichtig es ist, ein Team mit mehreren Spielern zum haben, denn an diesem Wochenende waren 3 Spieler leider verhindert.
So lag die Verantwortung bei Daniel, Mika, Jessi, Martin, Max und Heinz, und die übernahmen wir gerne, denn die gute Leistung unserer „jungen Wilden“ hat sich in den letzten Wochen bestätigt und Coach Lassiter war sehr zuversichtlich. Nach längerer Fahrt über die Pampa der Hassberge – muss mal ein ernstes Wort mit der Dame in meinem Navi reden – waren wir schließlich pünktlich um 17:30 Uhr vor Ort und nach kurzem Einspielen gings auch schon los.
Wenn die Mika sich beim kickern wohl fühlt, macht die mir richtig AngstMit Max/Heinz und Martin/Jessi startete man die ersten Doppel und was soll ich sagen, ist wie immer. Im ersten Block gibt’s bei Auswärtsspielen immer erst mal auf die Mütze und so verlor man beide Doppel. In den Einzeln mit Daniel, Martin, Mika und Heinz hielt man aber dagegen. Und unsere Mika – was hat die denn gefrühstückt – wuchs an diesem Tag über sich hinaus, denn auch sie holte 2 wichtige Punkte und gewann 2:1 gegen „Kappes“ – was für ein Wahnsinn! Endstand nach dem ersten Viertel: nur 8:6 für Aschbach.
Hah – normal für Kulmbach. Erst mal Tisch und Gegner kennenlernen, dann geht’s erst richtig los. Kleine Korrektur in der Aufstellung, und die Aufholjagd der Kulmbacher begann. Unentschieden in den Doppeln und 3 Siege in den Einzeln und schon wurde das Ergebnis gedreht. Entstand nach dem 2. Viertel: 15:13 für Kulmbach.
Die Aschbacher, sichtlich etwas geknickt, sahen das aber locker, denn der dritte Block war schon immer „die Stärke der Aschbacher“. Es gab dabei nur ein Problem: die Kulmbacher liebten den dritten Block ebenfalls und - die Kulmbacher stellen zuerst. Nochmal Hah – „gefickt eingeschädelt“ [sorry, da stimmt was mit der Autokorrektur meines Schreibprogrammes nicht] – und der Plan vom alten Fuchs Lässiter ging halb auf. Zwar nur ein Doppel gewonnen, aber dafür erneut 3 Einzel. Und die Mika hat erneut zugeschlagen – 2:1 gegen Basti Eichhorn – was war das denn? Endstand nach dem 3. Viertel: 24:18 für Kulmbach.
So – was nun. Ziel des 1. KSC war von Anfang an, unsere jungen Wilden auch in Extremsituationen einzusetzen. Und da Coach Lassiter auf der einen Seite an seiner Strategie festhalten möchte, auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit eines Sieges nicht verspielen will war die einzige Konsequenz: kurze Teambesprechung.
Und hier war er wieder – dieser unbändige Teamgeist, dieser Spirit, der einem so viel Freude macht als Spielführer, weil keiner jammert, wenn er mal nicht spielt, weil das Team an erster Stelle steht. Und die Abstimmung war einstimmig: voll auf Sieg – und Kulmbach stellt dagegen ????.
Aber diesmal ging der Plan von alten Fuchs Lässiter voll auf. Beide Doppel gewonnen und wir waren durch. Wie immer war dann die Lust irgendwie weg, schließlich hatte man ja gewonnen, und so wurden alle letzten Einzel verloren. Endstand nach dem vierten Viertel: 30:26 für Kulmbach.
Fazit:
Auch wenn ich mit Max beide Doppel verloren habe, so lag es ganz alleine an mir. Ich mag den Ullrich einfach nicht, und das weiß er, denn meine 5er war noch nicht da. Max hat stark gespielt und sogar die Kurbelpässe kamen schnell – manchmal so schnell, dass ich gar nicht reagieren konnte und ich hab sie sogar gefangen (hahaha). Klasse Max - weiter so.
Jessi hat ihre gewohnte starke Defensive durchgezogen, und Martin hat die Verantwortung für den Verlust des ersten Satzes übernommen. Heißt, Jessi erneut konstant gut. Stark, Jessi!Und als permanenter Antreiber bist du einfach eine Wucht.
Und jetzt komme ich zu unserer Wundertüte von gestern – die Mika. Ich hab sie vor dem Spiel gefragt, wie sich sich fühlt – und sie fühlte sich wohl. Da hab ich ihr gesagt, dass ich heute auf sie zähle, denn sie muss heute alle Einzel spielen – und sie hat mich nicht enttäuscht. Mit starker Leistung in den Doppeln mit Daniel und 2 Siegen in den Einzeln war sie mit verantwortlich für unseren knappen Sieg. Bin stolz auf dich, Mika.
Daniel war an diesem Tag wie aufgedreht – Top Top Top Leistung im Doppel und im Einzel. Und wie du mir auf der Heimfahrt gesagt hast, es macht dir unglaublich Spaß mit der Mika im Doppel zu spielen. Neues Dreamteam???
Und mein Martin – last but not least – hat seine beste Leistung im Doppel mit mir im letzten Block gezeigt. Im Entscheidungssatz 2 wichtige Bälle gehalten, 2 Tore geschossen, Matchball zum 6:4 hab ich dann versenkt. Danke Martin – das war der Sieg für den 1. KSC Kulmbach e.V.
Blue and white – Dynamite!
Endstand Verbandsliga Nord: FK Aschbach vs. 1.KSC Kulmbach e.V. -- 26:30
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- Heinz Kießling
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Beim ersten Heimspiel des 1. KSC Kulmbach e.V. wären erneut alle 9 an Bord gewesen, wäre nicht Daniel turnier-, und Erdbeer krankheitsbedingt verhindert. Dieses Engagement ist einfach riesig und es waren auch Zuschauer da – Halleluja! Und wie versprochen vollzog Spielführer Lässiter seine angekündigten Wechselspiele – soll heißen, es werden alle Newcomer eingesetzt, allerdings erst mal nur in den Doppeln.
Und so startete man gegen das Team Bamberg 3 mit Otte/Heim und Hadinger/Kießling. Aufgrund der leichten Erkrankung von Erdbeer Martin Schirmer fehlte aber eine Stütze im Einzel – und so musste unser kleiner Italiener mit Null Erfahrung im Einzel ran – zwar mit wenig Erfolgsaussichten, aber dafür mit viel Spaß und Amore.
Und was soll ich sagen – Jippieeyehh Schweinebacke – die Youngsters überzeugten. Verloren Otte/Heim nur knapp ihr Doppel, so war Max Hadinger eine schier nicht zu überwindende Wand gegen Martin Nickel und der erste Sieg im Doppel war eingefahren.
Als Newcomer 9 Standbälle abgewehrt – was für eine DefenseIn den Einzeln, was ja nicht gerade die Paradedisziplin mancher Kulmbacher ist, war lediglich Oldstar Lässiter erfolgreich und unser kleiner Itlaiener wehrte sich heftig – nur 1:2 verloren. Endstand nach dem ersten Viertel: 5:9 für Bamberg. Hah – da ist noch gar nix entschieden.
Und mit Elan gings ins zweite Viertel. Mit Otte/Onofrio gingen die Wechselspiele weiter, lediglich Hadinger/Kießling wollten es nochmal wissen. Beide Doppel deutlich mit jeweils 2:0 gewonnen. Aber die Einzel – erneut nur ein Sieg von Vorstand Tom und unser kleiner Italiener wehrte sich immer noch. Endstand nach dem zweiten Viertel: 13:15.
Mit Zuversicht gings ins dritte Viertel, was in der Vergangenheit schon immer den Kulmbachern gehörte, und die Wechselspiele gingen weiter. Otte/Onofrio erhielten ebenfalls ihre zweite Chance und Ihren ersten Ligaeinsatz bekam Jessica Hansl mit Heinz Kießling. Tja – aber diesmal war das dritte Viertel nicht der Freund der Kulmbacher. Otte/Onofrio und Hansl/Kießling verloren beide Doppel. War es bei Otte/Onofrio noch sehr knapp, verlor Hansl/Kießling deutlich.
Das lag aber nicht an Jessica „Jessi“ Hansl, sondern ganz allein am Oldstar Lässiter. Unverständlicherweise kam er überhaupt nicht ins Spiel. Seine 5er war anscheinend im Urlaub – und die 3er war auch mit dabei. So war Jessi permanent unter Druck und hielt was zu halten war: 9 Standbälle des Gegners auf der 3 abgewehrt! Was für eine Defense - das reicht normalerweise für 2 Sätze (sorry Jessi, dass ich dich da so mit reingerissen hab bei deinem ersten Ligaspiel).
Und in den Einzeln war weiterhin nicht viel zu holen und Bamberg baute den Vorsprung aus, obwohl unser kleiner italiener gab immer noch nicht auf. Endstand nach dem 3. Viertel: 15:27 für Bamberg. Im letzen Viertel war die Chance zwar rechnerisch noch da und erneut wurde gewechselt. Mit Otte/Heim und Schramm/Kießling wollte man das Punkteverhältnis etwas verbessern, aber mit nur einem Sieg im Einzel endete das letzte Viertel mit 17:39 für Bamberg und ein fairer und interessanter Spieltag ging zu Ende.
Fazit:
Der Teamgeist ist einfach unglaublich – dieser „einer für alle und alle für einen“-Gedanke ist da nicht nur ein Spruch aus einem französisschen Film, sondern wird in Kulmbach wahrlich gelebt. Und ich als Spielertrainer war total begeistert von meinen Neuen.
Ja – ihr lest schon richtig! Wichtig für mich war an diesem Tag nicht der Sieg, sondern ich wollte sehen wie ihr unter Druck spielt. Schließlich war es für alle Neuen das erste Heimspiel und dann gleich gegen Bamberg. Und da habt ihr mir alle eure Stärken und Schwächen gezeigt, und DAS war wichtig für mich. Die Stärken werden wir ausbauen, die Schwächen abstellen.
Endstand Verbandsliga Nord: 1.KSC Kulmbach e.V. vs. TFC Bamberg 3 -- 15:27
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- Heinz Kießling
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Tja liebe Leser – der KSC ist wieder da. Mit einer neuen Vorstandschaft, neuen Ideen und Zielen ist der 1. KSC Kulmbach e.V. aus seinem Dornröschenschlaf erweckt worden und startet auch mit einem komplett neuen Team in die Saison. Auch unsere regelmäßigen Spielberichte, die – wie man mir gesagt hat – doch von Einigen vermisst wurden, gehen wieder online.
Die Stammmannschaft um Spielführer Heinz Kießling, Thomas Otte, Daniel Görlich und die Erdbeer hat mit der Rückkehrerin Marika „Mika“ Heim und den Neuen Jessica „Jessi“ Hansl, Maximilian „Max“ Hadinger, Massimo „Mo“ Piasano und Dietmar „Didi“ Schramm gewaltig Zulauf bekommen (waren wir doch in der Vergangenheit grad mal 3,5 Leute bei Ligaspielen).
Das „Einer für alle – alle für einen“-Gefühl ist wieder da.Und an alle Mathematiker unter euch: richtig gezählt – 9 Spielerinnen und Spieler. Da lacht mein Spielführerherz – endlich mal genug Spieler! Denn die „Neuen“ möchten nicht nur auf dem Papier stehen - die wollen auch alle spielen! Was für ein Luxus (und auch Last) für mich – fast ein Gefühl wie in alten Zeiten, als der KSC teilweise mit 10-20 Personen beim Gegner aufgetaucht war und so für Furore sorgte.
So ist es nicht verwunderlich, dass im ersten Auswärtsspiel ALLE Spielerinnen und Spieler dabei sein wollten, wohlwissend, keine Spielgarantie zu haben. Und da hieß der Gegner KDC Vorderbreitenthann e.V. Häh? Wo liegt das denn? Hah – auf Google gefunden. Liegt Richtung Heilbronn, Ausfahrt Aurach und weiter Richtung Vorderbreitenthann. 190 km einfach, Spielort Bauwagen in Vorderbreitenthann.
Bauwagen? Da musste ich erst mal hinterfragen, ob die Straße so heißt – war nicht so. Nach mir zugetragenen Informationen wird dort in einem Bauwagen gespielt und so trieb es mir erst mal die Fragezeichen auf die Stirn, denn ich spiele seit 1972 Kicker – aber in einem Bauwagen?!?
Und was macht man, wenn man mal was wissen will? Man kontaktiert einfach den Spielführer des Gegners und klärt eventuelle Unklarheiten. Das habe ich dann auch getan, Julian Barthelmeß kontaktiert und er hat mir meine ersten Bedenken bezüglich eines bestimmten stillen Örtchens aus dem Weg geräumt und mich mit seinem Plan B letztlich überzeugt.
Also – auf geht's nach Vorderbreitendingsbums – oder wo immer das liegt, ich muss ja nicht fahren (hähähä). Als wir ankamen, wurden wir erst mal vom Andreas Wolfrum am Parkplatz (!!) sehr herzlich begrüßt und mit den Örtlichkeiten vertaut gemacht. Und bei meinem ersten Sichtkontakt musste ich erst mal meine Augen reiben, denn - da war kein Bauwagen. Wir standen vor einer riesigen Blockhaus, mit bunten Lichtern geschmückt und einem riesen Grillplatz (heh BTFV – mein nächstes Auswärtsspiel gegen den KDC hätte ich gerne im Sommer) und als wir dann der Spielstätte betragen - einfach wow.
Super schnuckelig, rustikale Bar, Sitzplätze für die Gäste, 2 Top Spielgeräte, alles total sauber, gepflegt – und die Jungs waren alle total in Ordnung, hilfsbereit, freundlich – bis auf die Böhse Onkelz Fahnen an der Decke – Modern Talking wäre mir lieber gewesen ????.
Meine persönliche Meinung ist, ich hatte einfach das Gefühl, die Jungs vom KDC wissen sehr wohl ihrer Situation, aber sie tun wirklich einfach alles, damit sich ihre Gäste wohlfühlen. Und nachdem auch unsere Mädels ihr „Geschäft“ erledigten und alles für sehr sauber befanden, gab es nichts mehr zu sagen und wir konnten endlich spielen.
Im Teamkreis vor dem Blockhaus wurde dann mit allen KSClern erst einmal die heutige Vorgehensweise besprochen und erklärt und mit unserem Teamruf „blue and white – dynamite“ (den müssen wir wohl noch ein paar mal üben) gings erst mal in Bestbesetzung ins erste Viertel, Wechselspielchen sollten dann im 2. Viertel erfolgen, wenn wir deutlich führen.
Aber da haben wir den Gegner wohl etwas unterschätzt, denn nach einem Unentschieden in den Doppeln und 3 Niederlagen in den Einzeln gingen die Gäste erst mal mit 9:5 in Führung.
Spielführer Heinz Kießling war von der Spielstärke des Gegners etwas überrascht, aber trotzdem cool geblieben. Denn der erste Block war schon immer dazu da, erst mal den Tisch und seine Eigenheiten und den Gegner kennenzulernen, und dann geht’s erst richtig los. So wars dann auch im 2. Viertel. Ein geschickt eingefädelter Aufstellungsfehler vom Altmeister Lässiter – und der KSC überrannte den KDC mit 12:2, was nach dem 2. Viertel die 17:11 Führung bedeutete und jetzt konnten die Wechselspielchen in den Doppeln beginnen.
Mit der Aufstellung von Daniel/Mika und Tom/Mo im 3. Viertel haben wir den Gegner anscheinend ganz schön verwirrt, denn deren Aufstellung dauerte etwas länger. Endstand nach dem 3. Viertel 22:20 für Kulmbach – 6-Punkte-Vorsprung verspielt, egal. So hat der alte Fuchs Lässiter (okee – Tom und Daniel waren auch dafür) wieder auf die Startmannschaft zurückgewechselt, und mit einem erneut geschickten Schachzug in der Aufstellung holten die Kulmbacher die notwendigen Punkte zum Endstand von 32 zu 24 für Kulmbach.
Fazit:
Die KSC-ler waren für mich jetzt schon ein echtes Team – und wenn ich Aussagen von einem Ersatzspieler höre, wie: „ich freu mich, wenn mein Mannschaftskollege spielt und nicht ich“ zeigt mir das, dass wir eine unglaubliche gute Auswechselmoral im Team haben – im positiven Sinn. Es ist für einen Spielführer immer schwer, jemanden nicht spielen zu lassen. Aber ihr bekommt alle euren Einsatz – versprochen.
Und an den KDC: willkommen in der Verbandsliga.
Endstand Verbandsliga Nord: KDC Vorderbreitenthann e.V. vs. 1.KSC Kulmbach e.V. -- 24:32
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- Heinz Kießling
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Aschbach vs. 1.KSC Kulmbach e.V.
„Der ERSTE gegen den ZWEITEN - eigentlich ein Spitzenspiel“
Und da sollte man der Meinung sein, dass jeder dabei sein will, um sich mit den Besten zu messen. Nicht so beim 1.KSC Kulmbach e.V.
Das Auswärtsspiel hätte am Samstag, den 18.6. stattfinden sollen, aber letztendlich waren nur 3 (!) Leute bereit, mitzuspielen. Allerdings kam bei einem Spieler unerwartet beruflich was dazwischen, so waren es nur 2. Letzte Möglichkeit war eine Vorverlegung auf Freitag, was die Aschbacher auch sofort akzeptierten. Hierzu nochmals mein Dank an dieser Stelle für die unproblematische Vorverlegung um damit einen Ausfall zu vermeiden.
Die derzeitige Spielbereitschaft ist einfach frustrierend
So fuhren wieder einmal nur Tom, Martin, Reini und Heinz zum ersten Auswärtsspiel nach Aschbach in deren „urige“ Location. Respekt ,was die da bisher aufgebaut haben und noch aufbauen werden.
Zum Spielverlauf mach ich´s heute mal kurz.
Erstes Viertel 10:4 für Aschbach,
zweites Viertel 8:6 für Kulmbach,
drittes Viertel 11:3 für Aschbach,
viertes Viertel 10:4 für Aschbach, was einen Endstand von 37:19 für Aschbach bedeutete.
Fazit: Ob es an der Aufstellung, an der Örtlichkeit, an den Tischen oder an sonst was lag – ich kann die Ausreden nicht mehr hören. Die Qualität beim KSC wird leider langsam immer schlechter (kein Wunder bei dem Trainingseinsatz) und so braucht man sich über das Ergebnis nicht wundern. Und ob wir unter diesen Voraussetzungen in Zukunft noch spielen werden, ist fraglich.
Endstand Verbandsliga Nord: Aschbach vs. 1.KSC Kulmbach e.V. -- 37:19
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- Heinz Kießling
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1.KSC Kulmbach e.V. vs. KC Nurn
ENDLICH MAL EIN HEIMSPIEL – Zuschauer aus Nah und Fern vermitteln „Stadionfeeling“
Man war es beinahe schon gewohnt, nur noch auswärts zu spielen, aber am 20.5. waren die „Auslandsreisen“ des 1.KSC Kulmbach e.V. zu Ende und es fand mit einer leichten, zeitlichen Verzögerung das erste Heimspiel gegen den KC Nurn statt, die mit nur 4 Spielern angereist waren.
Und endlich war die „Erlebnisgaststätte des ATS Kulmbach“ auch mal gut besucht, denn Zuschauer aus Hof, Bayreuth, Mainklein und Weidhausen verliehen diesem Spieltag ein „Stadionfeeling“ wie in guten alten Zeiten, als noch 10-20 einheimische Zuschauer ihr Team anfeuerten. Besonders erfreut waren wir über den Besuch der beiden ungarischen Nationalspielern Andrea Ikervari mit Ihrem Mann Robert, die aus Nürnberg angereist waren um sich im Landesleistungszentrum des 1. KSC Kulmbach e.V. am Bonzini auf die WM vorzubereiten.
Und vor so einer Kulisse machte es natürlich Spass zu spielen. Somit konnte es sich Spielertrainer Kießling nach einem „stressigen“ Arbeitstag auch leisten, ALLE Spieler von Anfang an einzusetzen und sich in den Einzeln etwas Ruhe zu gönnen. Aber schon im ersten Doppel war es vorbei mit der Ruhe. Mit Otte/Kießling gegen Kant/Müller und Schirmer/Lang standen gleich mal 2 top motivierte Teams am Tisch und legten mit 2 Siegen in den Doppeln schon mal vor. Aber Nurn wehrte sich energisch und besiegelte ihnen 3 Siegen in den Einzeln, was zum Zwischenstand nach dem ersten Viertel von 8:6 führte. Einzig Manfred Redel, der an diesem Abend die Einzel von Spielführer Kießling übernehmen musste, gewann sein Match.
Angespornt von der Atmosphäre legten die Kulmbacher in der zweiten Runde nach und mit den exakt gleichen Doppeln ging es in die Revanche. Aber auch hier 6 Punkte für Kulmbach. Und auch Armin Schuhmann, der im Einzel für Reini Lang einspringen musste, überzeugte mit sicherem Spiel. Mit einem deutlichen 12:2 im zweiten Viertel wurde der Vorsprung auf 20:8 ausgebaut.
Und Martin Schirmer erhielt erneut Sprechverbot
Lag es daran, dass Nurn keine Chance auf den Sieg mehr sah oder lag es daran, dass die Kulmbacher in einen kleinen Spielrausch verfielen? Egal.
Kießling/Otte gewannen auch ihr drittes Doppel souverän, lediglich Schirmer/Lang gaben 3 Punkte ab. Aber in den Einzeln war Kulmbach wieder da. Alle Spiele gewonnen zum Zwischenergebnis nach dem 3. Viertel von 31:11.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und die Niederlage akzeptierend, gaben die Nurner in Runde 4 auf und die Spiele wurden mit zu Null gewertet. Endstand 45:11 für Kulmbach.
Fazit: Wir Kulmbacher sind zu Hause einfach eine Macht und es macht mir unglaublich Freude in diesem Team zu spielen. Mein Lob gilt aber meinen Auswechselspielern Manfred Redel und Armin Schuhmann.
Beide Spieler fanden sich ohne zu Murren mit Ihrer Rolle zurecht und es gab kein Gemaule. Und beim Spiel immer 100%.
Dafür mein persönlicher Dank an beide, denn dadurch macht ihr mir die Aufstellung leicht.
Es war – auch aufgrund der vielen Besucher – ein rundum gelungener Abend. Noch schöner wäre es gewesen, wenn unter den Zuschauern auch Mitglieder des 1. KSC Kulmbach e.V. gewesen wären.
Endstand Verbandsliga Nord: 1.KSC Kulmbach e.V. vs KC Nurn -- 45:11