Die Landesliga muss noch etwas warten
Mit dem 2. Platz in der Verbandsliga und dem Verzicht der 1. Mannschaft von Aschbach, an der Aufstiegsrunde teilzunehmen, erhielt der 1.KSC Kulmbach e.V. die Chance zum Aufstieg in die Landesliga.
Nach Absprache mit dem BTFV fand das Relegationsspiel gegen den KDC Vorderbreitenthann auf neutralem Boden in Nürnberg statt. (Bei dieser Gelegenheit geht unser Dank an Michi Malcharek, der die Tische für die beiden Mannschaften vorbereitete und auch ständig bei kleinen Problemen mit den Tischen half)
Und diese Chance wollte der KSC auch nutzen. In Bestbesetzung fuhr man also am Samstag mit Otte, Seisenberger, Wagner, Schirmer, Leichauer, Zeh und Kießling nach Nürnberg und eingestimmt durch den neuen und alten 1.Vorsitzenden Thomas Otte und SF Heinz Kießling wollte man alles geben. Erfreulich war zudem das mitgereiste Supportteam - bestehend aus Mona, Fregger und Kalle - die den Kulmbachern moralisch zur Seite standen.
So startete man ins erste Viertel in den Doppeln mit den Paarungen Otte/Wagner und Schirmer/Leichauer. Allerdings hielt der KDC mit Barthelmeß/Wolfrum und Fischer/Reichl dagegen, was den „Tannern“ zwei Siege in den Doppeln bescherte. Aber Kulmbach wehrte sich und mit 3 Siegen in den Einzeln wurde klar, dass Kulmbach dagegenhalten konnte. Allerdings musste eine Steigerung in den Doppeln her. Endstand nach dem ersten Viertel 8:6 für den KDC.
Noch nix verloren
Ein Wechsel in den Doppeln mit Seisenberger für Otte brachte die Wende, denn plötzlich gewann Kulmbach beide Doppel mit 2:1. Und mit 2 Siegen in den Einzeln hat man das Spiel plötzlich gedreht. Endstand nach dem 2.Viertel 16:12 für Kulmbach.
Landesliga, wir kommen?
War man in den ersten beiden Vierteln in den Einzeln noch eine Macht, so brach hier die Leistung total ein und jedes Spiel wurde verloren. Und nur 1 Sieg in den Doppeln verbreitete den ersten Frust, denn Vorderbreitenthann hat spielerisch gekontert und geht mit 23:19 im 3. Viertel in Führung.
Der Einbruch im 3. Viertel brach den Kulmbachern das Genick
Fazit:
Für Kulmbach war die Chance zum greifen nah, doch leider wurden erneut Satzbälle im Doppel als auch im Einzel vergeben, was nach den ersten beiden Vierteln zu einem größeren Vorsprung hätte führen können. Allerdings ist der Einbruch in den Einzeln im 3.Block nicht nachzuvollziehen und ich denke, Kulmbach knickte dadurch etwas ein.
Aus spielerischer Sicht muss ich sagen, die Mannschaft war von Anfang an hoch konzentriert und hat alles gegeben, sowie kämpferisch als auch spielerisch, aber es hat halt einfach nicht gereicht und der Sieg der KDCler geht absolut in Ordnung.
Bester Spieler der Kulmbacher in Doppel und Einzel war Kurt Seisenberger (im Doppel mit Chris Wagner).



