
Ligaspiel in gespenstiger Einsamkeit
Nach beinahe 3-monatiger Pause endlich mal wieder ein Heimspiel für den 1.KSC Kulmbach e.V. 1 – und dann gleich gegen TFC Münchberg 1, den aktuellen Tabellenzweiten. Doch was war da los?
Ansonsten sind bei Ligaspielen im Katzbachtal die Tische gut besetzt, doch dieses Mal – kein einziger Besucher war da. Kulmbach mit 5, Münchberg mit 4 Spielern, und unsere Mona, die an diesem Abend die Theke betreute.
Da waren viele Tische leer – komisches Gefühl nach den 100 Leuten bei der Kulmbacher Stadtmeisterschaft 2025. Aber egal – für Kulmbach gings schließlich um die Sicherung des Klassenerhaltes und durch diese Ruhe konnte man sich voll und ganz aufs Spielen konzentrieren.
Und so startete man mit Seisenberger, Otte, Schirmer, Leichauer ins erste Viertel. Mit Seisenberger/Otte gings gleich gegen das Ausnahmedoppel Bediroglu/Bergmann, die aktuell mit Platz 6 Topplatzierten in der Liga. Und die beiden Kulmbacher, angestachelt von Herrn Seisenberger, wehrten sich, sodass ein 3. Satz die Entscheidung bringen sollte. Aber der ging leider an die Münchberger.
Chance zum Klassenerhalt genutzt...
Gleiche Doppel im 2 Viertel – Revanche aus Sicht der Kulmbacher? Leider nein. Auch hier war das Ergebnis dasselbe wie im ersten Block, und auch bei den Einzeln lag man erneut mit 3 Siegen in Front. Endstand nach dem 2. Viertel 18:10 für Kulmbach. Im 3. Viertel wurden die Doppel getauscht aber irgendwie blieb es erneut bei einem 9:5 für Kulmbach. Unentschieden in den Doppeln, erneut 3 Siege in den Einzeln, 27:15 für Kulmbach.
Sollte nix mehr schiefgehen...
Und so wars dann auch. Erneut unentschieden in den Doppeln, Sieg für Kulmbach. Die Einzel gingen dann mit 3 Siegen an die Münchberger.
Fazit:
Kulmbach bot eine solide Mannschaftsleistung. Herausragend seitens der Kulmbacher waren Kurt „Kurti“ Seisenberger, der an diesem Abend als einziger gegen Ayhan Bediroglou siegte und Chris „Leichi“ Leichauer, der ebenfalls mit 3 Siegen den Grundstein für den späteren Sieg legten.
Ausdrücklich bedanken möchte ich mich bei meinem Team, welches trotz mehrmaliger Bitte, dass ich als Ersatz einspringen sollte, meine Entscheidung, aus „gelenktechnischen“ Gründen – bis aufs allerletzte Spiel - nicht zu spielen, akzeptiert hat.