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ST 2 2025 - Verbandsliga Nord

1.KSC Kulmbach e.V. 1 vs. Kurbelgemeinde Würzburg e.V. 1

Die Leistung der KSCler entspricht einer Achterbahnfahrt
Am 5.4. fand das Nachholspiel des 2. Spieltages gegen Würzburg statt. Mein Dank an dieser Stelle an den BTFV für die genehmigte späte Verlegung des Spieltages (SO §4, Abs. 4 Sonderregelung).

Kulmbach konnte dieses Mal leider nicht in Bestbesetzung antreten, und so mussten Otte, Leichauer, Schirmer und Kießling den Spieltag bestreiten – und man wollte zeigen, dass man das hinbekommt. Nach kurzer Ansprache von SF Lässiter, der seinen Unmut über die Ergebnisse der vergangenen Spiele klar zum Ausdruck brachte, musste heute ein Sieg her.

So startete man ins erste Viertel mit Otte/Kießling und Schirmer/Leichauer. Mit einem Unentschieden in den Doppeln und 3 Siegen in den Einzeln legte man gut los – Zwischenstand nach dem ersten Viertel 9:5 für Kulmbach.

Im zweiten Viertel standen sich die gleichen Doppel gegenüber und man wollte den Erfolg aus dem ersten Viertel wiederholen, bzw. steigern. Denkste wohl...

Verloren Otte/Kießling erneut knapp, so konnten Leichauer/Schirmer den deutlichen Sieg aus dem ersten Viertel nicht wiederholen. In den Einzeln wurden auch nur 2 Spiele gewonnen und Würzburg drehte das Spiel. Zwischenstand nach dem 2. Viertel: 15:13 für Würzburg. Mit neuen Paarungen im 3. Viertel musste eine deutliche Leistungssteigerung in den Doppeln her, was auch eindrucksvoll gelang. Je 2 klare 2:0-Siege und Kulmbach war wieder da.

Falsch gedacht. Anscheinend beflügelt von den klaren Siegen in den Doppeln bekamen die Kulmbacher in den Einzeln mit 4 Niederlagen eine deutliche Klatsche. Grund dafür war meiner Meinung nach die „Überlegenheit“ in den Doppeln, was den einen oder anderen Spieler wohl veranlasste zu glauben, in den Einzeln läufts genauso. Würzburg hat das Spiel erneut gedreht und geht mit 23.19 in Führung.

„Blue and white – Dynamite“. Oder doch nur ein lumpiger Chinaböller?

Nein – denn nach deutlicher Ansprache von Vorstand Thomas „Tom“ Otte vor dem letzten Viertel und einem kräftigen Kampfschrei der KSC-ler, bei dem den vielen Gästen kurzfristig das Sprachzentrum ausfiel, wollte man zeigen, dass das Spiel noch lange nicht entschieden ist. Es mussten lediglich 2 Siege in den Doppeln und 4 Siege in den Einzeln her...

Mit einer Korrektur auf Rechts-Lang-System von SF Lässiter konnten Schirmer/Kießling ihren 2. Sieg einfahren, doch Otte/Leichauer verloren knapp. Was solls - Unentschieden in den Doppeln – mussten halt 4 Siegen in den Einzeln her.
Tja – hätte beinahe geklappt. Doch mit nur 3 Siegen in den Einzeln erkämpfte sich Kulmbach dann doch nur einen Punkt und hätte das Spiel beinahe erneut gedreht. Endstand nach dem letzten Viertel: 28.28.

Persönliches Fazit:
Der Sieg wurde ganz klar im 2. Block in den Doppeln sowie im 3. Block in den Einzeln verkackt. Es ist teilweise für mich unerklärlich, dass die Leistungen derart schwanken. Lothar Matthäus hat einmal gesagt: „Wir haben das Spiel verloren, weil wir im Kopf nicht frei waren“. Früher hab ich gedacht, was ist dass denn für ein Quatsch. Heute muss ich sagen, er hatte Recht. Ich denke, das eine oder andere Spiel hätte gewonnen werden können, würde man diesen absoluten Siegeswillen hochhalten, was aber anscheinend nicht gelingt.

Sachlich gesehen müssen Deckungsfehler in den Einzeln und Doppeln abgestellt werden und der unbedingte Siegeswille muss zurückkommen. Auch ist die Quote der Fehlschüsse auf der 3er noch immer zu hoch. Die Trefferquote der Würzburger war da wesentlich höher.

Ich persönlich muss mich für meine schlechte Leistung beim Team entschuldigen, denn ich hätte mit Tom mindestens 1 Doppel gewinnen müssen, was ja zum Sieg gereicht hätte. Aber leider war ich aufgrund 2wöchiger Grippe nicht in Bestform und hab mich auch nicht gut gefühlt, was man an meinen einfachen „Abtropfer-Pässen“ auf der 5er, dessen Streuung eher einem Palmwedel ähnelten, deutlich sehen konnte. Mir war auch teilweise leicht schwindelig und die Kraft hat mir auch etwas gefehlt.

Insofern freue ich mich sehr, dass wir uns mit 3,5 Leuten ein Unentschieden erkämpft haben und bedaure das Fehlen so mancher Stammspieler sehr. Mein Dank an Leichi (3 Siege in den Einzeln), der im letzten Viertel gegen den stärksten Spieler der Würzburger (Rico) mit einer starken Leistung das Unentschieden für Kulmbach gerettet hat.

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