Mit Verstärkung in die neue Saison
Und los gehts in die neue Saison 2025 – mit neuen Trikots, neuen Spielern und neuen Zielen trat der 1. KSC Kulmbach e.V. 1 zum Auswärtsspiel in Bamberg an. Sonntags – wie ich das „liebe“.
So betraten die Kulmbacher mit Otte, Leichauer, Schirmer, Seisenberger, Zeh und Kießling mutig und beinahe in Bestbesetzung - es fehlten nur Christian Wagner (arbeitsbedingt) und unser Daniel Görlich, der leicht erkrankt war - die Kickerbox und alle waren sehr siegessicher und top motiviert. Sogar unser Kurt „Kurti“ Seisenberger scheute nicht die weite Anreise, und wollte unbedingt dabei sein.
Und so startete man mit Otte/Leichauer und Seisenberger/Schirmer in die ersten Doppel. Aber gleich im ersten Viertel hatte man die Bamberger, die mit Ebenhack/Will und Nickel/Rudolph antraten, wohl etwas unterschätzt. Obwohl Neuzugang Kurti mit der Erdbäre gleich mal eine kleine Duftnote in den Doppeln setzte, gabs in den Einzeln mit nur einem Sieg auf die Mütze. Endstand nach dem ersten Viertel: 9:5 für Bamberg.
Im zweiten Viertel sollten aus Kulmbacher Sicht sich die gleichen Doppel nochmal beweisen. Wieder nur Unentschieden in den Doppeln, denn Otte/Leichauer patzten erneut. So mussten die Einzel für Punkte sorgen und die Kulmbacher wurden langsam warm, denn jetzt liefs besser. 3 Siege in den Einzeln und am Ende des 2. Viertels - Unentschieden 14:14.
Im 3. Viertel wollte man einen kleinen Vorsprung herausarbeiten – doch was war los? Trotz zeitweiser Führung in den Doppeln wurden letztendlich beide verkackt und in den Einzeln auch nur 1 Sieg durch Lässiter. Endstand nach dem 3. Viertel 26:16 für Bamberg. Den Sieg sollte denen keiner mehr nehmen – dachten sie...
Im letzten Viertel gab dann Vorstand Otte die optimistische Devise aus: noch nix verloren. Wir gewinnen jetzt einfach die Doppel und alle Einzel und dann haben wir gewonnen. Also ran an die Tische. Eine kluge Umstellung mit Leichauer/Schirmer und Seisenberger/Kießling brachte schon mal die Doppel nach Hause und die Stimmung stieg – und Bamberg wurde nervös.
Und als Seisenberger und Kießling in den Einzeln nachlegten, war die Spannung groß. Zwischenstand 26:26. Doch dann patzten die Kulmbacher und das letzte Einzel sollte die Entscheidung bringen. Leichauer zeigte Nervenstärke und gewann das letzte Einzel mit 2:1 und Kulmbach hat sich somit das nicht mehr für mögliche Unentschieden redlich erkämpft.
Fazit:
Der Siegeswille war bis zuletzt ungebrochen und der Garant für das nicht mehr für möglich gehaltene Unentschieden. Wenn diese Einstellung anhält, werden wir – auch Dank unserer Neuzugänge - sicherlich ein Wörtchen mitreden bei den oberen Plätzen.
Allerdings müssen wir die einen oder anderen Fehlerquoten minimieren und in den Einzeln noch etwas zulegen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die neue Saison.