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- Erstellt: Sonntag, 08. September 2019 13:00
- Geschrieben von Heinz Kießling
1.KSC Kulmbach e.V. 1 vs. TFC Nürnberg 3
Oléééé, Olé Olé LEO – wir spielen LEO – Olé
Am 6.9.19 fand das Heimspiel des 1. KSC Kulmbach gegen Nürnberg 3 statt. Spielführer Heinz Kießling konnte aus dem vollen schöpfen, denn wir waren - bis auf Dominic Schmidt – beinahe komplett. Allerdings stand die Aufstellung vom Spielführer schon im Vorfeld fest.
Die Schmach von Cordoba - ähhh sorry Bamberg vom ST 10 - sollte durch das gleiche Team egalisiert werden und Kießling wollte am Leo Fakten sehen. Denn Nürnberg war mit Sahin Topbas, Markus Bräunlein, dem Pullshotschützen Balazs Kiral und Defense-Monster „The Eddy“ Keller, stark vertreten.
Doch das Kulmbacher Team enttäuschte seinen Spielführer nicht und legte furios los. Mit Hagen/Kießling und Otte/Schirmer wurden die ersten beiden Doppel gewonnen und auch in den Einzeln wurde 3 Siege eingefahren. Obwohl Oldstar „Lässiter“ dem stark aufspielendem Sahin Topbas, der alle Einzel gewann, mit seiner Kampfdeckung schon im Doppel vor Schwierigkeiten stellte, reichte es im Einzel leider nicht für den totalen Punktgewinn. 12:2 nach dem ersten Viertel.
Doch Nürnberg war noch lange nicht geschlagen und wehrte sich und wollte Revanche – folglich gleiche Aufstellung im zweiten Viertel in den Doppeln. Und dieses Mal klappte es besser bei den Nürnbergern – aber nicht ganz, denn Otte/Schirmer hatten was dagegen. Unentschieden in den Doppeln und Einzeln, was zum Zwischenstand nach dem 2. Viertel von 19:9 führte.
„Einstellung und Kampfgeist“ haben einfach gepasst.Vor dem dritten Viertel zeigte Nadine Hagen echten Teamgeist. Nach einer klaren Niederlage im Einzel war sie etwas frustriert und wollte den Vorsprung der Kulmbacher nicht gefährden und lies sich auswechseln. So bekam Heiko Gralla, der an diesem Tag sein Team mega pushte, seine Chance – und nutze sie. Sieg im Doppel für Gralla/Kießling und 3 Siege in den Einzeln im 3. Block reichten bereits für das Unentschieden.
Obwohl der eine oder andere den sicheren Sieg schon einplante, war das für Spielführer Kießling noch lange nicht klar und nach dem Motto „Sicherheit vor Risiko“ beließ er in den Doppeln die Paarungen. Und recht hatte er. Lediglich Gralla/Kießling holten die ersehnten Siegespunkte, denn Otte/Schirmer konnten sich nicht für die Niederlage im Block 3 revanchieren. Endstand nach dem letzten Viertel 35:21 für Kulmbach.
Fazit: Ich bin stolz auf das Team. Weder die Aufstellung wurde kritisiert, noch hörte man ein Murren der Ersatzspieler – das nenne ich Teamgeist. Folglich gibt es für mich keinen besten Spieler, denn wir haben als Team gezeigt, dass wir am Leo einfach stark sind. Einstellung und Kampfgeist hat einfach gepasst. Ich freu mich schon aufs nächste Heimspiel. OLÉ LEO!
Endstand Landesliga Nord: 1.KSC Kulmbach e.V. 1 vs. TFC Nürnberg 3 -- 35:21